Terroir

© Caroline Sommer

Das Wallis.

Es lässt sich nachweisen, dass im Kanton Wallis bereits zwischen 800 und 600 v. Chr. Reben kultiviert wurden. Heute gibt es in der grössten Weinregion der Schweiz mehr als 4800 ha Rebfläche, die von mehr als 16’000 Kleingrundbesitzern meist im Nebenerwerb bewirtschaftet werden.

Das Wallis verfügt über eine mittlere Sonnenscheindauer von jährlich 2090 Stunden bei einer Niederschlagsmenge von 600 bis 800 mm. Das entspricht ähnlichen klimatischen Bedingungen wie in Bordeaux (Frankreich).

Die Rebberge der Weinfamilie Albert Mathier & Söhne befinden sich in Salgesch und Umgebung, in der Region Sierre/Siders (Miège, Ollon, Sierre) sowie Martigny (Domaine de Ravoire).

Salgesch und Umgebung.

Magere, kalk- und schieferhaltige Böden, heisse und trockene Sommer, Herbstsonne und Föhn, welche die letzte Süsse in die Trauben treiben. Dazu leidenschaftliche Winzer, anspruchsvoller und umweltschonender Weinbau. Dies sind die besten Voraussetzungen und Garanten für Qualitätsweine, wie sie in der Region Salgesch produziert werden.

Region Sierre.

Sie wurde vor vor 13’000 Jahren nach einem Erdrutsch von den Berner Alpen geformt. Ihre feste Struktur verstand es, sich der Erosion durch die Rhone zu widersetzen.
Im Allgemeinen ist die Beschaffenheit der Böden leicht, wenig tonhaltig, sehr steinig und nicht tief. Die trockenen und warmen Bedingungen erschweren es den jungen Reben, sich zu entwickeln. Diejenigen, die es schaffen, sorgen für Trauben, aus denen Qualitätsweine vom Allerfeinsten entstehen.