«Und wieso kaufen Sie bei uns?»

Camilla Gisler (35) aus Zürich, Mitarbeiterin in einer Anwaltskanzlei, schwimmt fürs Leben gern in der Limmat, liebt den Feierabend in fröhlicher Gesellschaft beim Apéro in der Stadt.

Rhoneblut: Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie «Schweizer Wein» hören?
Camilla Gisler: Ein Geschmack, den man sonst nirgends auf der Welt findet.

RB: Und beim Begriff «Walliser Weine»?
CG: Aromatische, vollmundige, mineralische und komplexe Weine.

RB: Und zu «Albert Mathier & Söhne AG»?
CG: Eine Garantie, die obenerwähnten Qualitätsmerkmale immer zu bekommen.

RB: Bitte erzählen Sie uns von Ihrem Wein-Highlight der letzte zwölf Monate, einem besonderen Genussmoment mit einem Mathier-Wein.
CG: Immer wieder ein Highlight, obwohl es so simpel ist: ein gemütlicher Apéro mit guten Freunden. Mit dem passenden Wein entstehen jedes Mal die unterhaltsamsten Gespräche.

RB: Können Sie sich erinnern, wann, wie und wo Sie auf den Weingeschmack gekommen sind?
CG: Es war ein langer Weg und keine plötzliche Offenbarung. Ein bisschen wie mit Kaffee. Am Anfang mochte ich den Geschmack nicht wirklich. Danach nur den Geschmack gewisser Weine. Und langsam taste ich mich heran, in jedem Wein etwas Spezielles und Einmaliges zu finden.

RB: Sie sind eine Freundin gemütlicher Apéro-Runden. Welcher Wein steht dabei zuoberst auf Ihrer Liste? Und wenn es mal kein Wein ist?
CG: Ganz klar, der Aphrodine! Wobei ich aktuell den Farinet für mich entdecke. Eine neue Kreation aus dem Hause Albert Mathier. Ich bleibe also beim Wein und wähle den mit den «Bubbles».

RB: Wie sieht Ihre persönliche Top-5-Liste der Weine aus? Sie müssen sich dabei nicht auf Weine aus unserem Haus beschränken …
CG: 1. Gerovassiliou Malagousia Epanomi
2. Aphrodine
3. Villa Maria Private Bin Organic Sauvignon Blanc
4. Domaine de Ravoire rouge
5. Farinet

RB: Wenn Sie sich entscheiden müssten: weiss, rot oder rosé?
CG: Weiss oder rosé. Rot nur ganz selten zu speziellen Abendessen.

RB: Schwer oder leicht?
CG: Leicht, aber doch mit einer gewissen Komplexität und einem Hauch Frische. Auf jeden Fall keine allzu schweren Rotweine

RB: Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, USA oder Australien?
CG: Das spielt mir eigentlich nicht so eine grosse Rolle. In erster Linie müssen der Geschmack und das Aroma stimmen. In letzter Zeit achte ich aber vermehrt darauf, eher regionale oder zumindest europäische Weine zu kaufen. Wir haben genügend tolle Produzenten und müssen eigentlich keine Weine über 15’000 km aus Übersee importieren

RB: Und zu guter Letzt: Wieso kaufen Sie Wein von der Weinfamilie Albert Mathier & Söhne?
CG: Ich möchte die regionalen, schweizerischen Produzenten unterstützen, damit dieses einheimische Handwerk erhalten bleibt. Die Weinproduktion, finde ich, ist in jedem Teil Europas ein wichtiger Teil der dortigen Geschichte.